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Mobilitätskonzept vorgestellt: Autofrei zum Angelus - 11.07.2008

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde vor kurzem das Mobilitätskonzept vorgestellt, das an den Sonntagen, an denen Papst Benedikt XVI. auf dem Domplatz das Angelusgebet beten wird, zur Anwendung kommt.
Tausende von Pilgerinnen und Pilgern werden an diesen beiden Tagen nach Brixen strömen, weshalb die Verantwortlichen vor allem appellierten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Dazu hat das Ressort für Mobilität der Provinz Bozen das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln ausgebaut, sodass am 3. und 10. August aus allen Landesteilen zusätzliche Busse und Züge nach Brixen fahren (die Fahrpläne zum herunterladen finden Sie im Bereich "Mobilität").
Ing. Alexander Gruber von der Gemeinde Brixen erklärte, dass die Staatsstraße SS12 von 5.00 Uhr bis 17.00 Uhr zwischen der Pustertaler Kreuzung und dem Rondell südlich der Stadt im Bereich Ziggler gesperrt sein wird. Auch die Zufahrt über Elvas und von Feldthurns wird gesperrt sein, ebenso wie die Mozartallee und die Kassianstraße im Stadtzentrum. Große Auffangparkplätze für Reisebusse und Privatautos im Norden und Süden der Stadt sowie 22 Shuttlebusse werden die Zufahrt in die Stadt ohne Verkehrschaos ermöglichen.
Der Zugang zum Domplatz wird bereits ab 7.30 zugänglich sein, und es sei ratsam, frühzeitig dorthinzugehen, betonten die Organisatoren. Die Pilgerinnen und Pilger erhalten beim Einlass 1/2 Liter Mineralwasser in Plastikflaschen. Auch während des Gottesdienstes ist die Versorgung gewährleistet, denn bis auf die Lokale auf dem Domplatz haben die Gastbetriebe im gesamten Stadtzentrum geöffnet. An verschiedenen Punkten in der Stadt sind außerdem Versorgungsstände eingerichtet.
Bürgermeister Albert Pürgstaller entkräftete die Gerüchte, wonach Anrainer des Domplatzes an diesen Tagen ausgesiedelt werden. Sie werden demnächst ein Schreiben von der Gemeinde erhalten, mit dem Ihnen ein Sicherheitspass zugesickt wird, der Ihnen uneingeschränkte Bewegungsfreiheit gewährleistet. Auch Kaufleute und Gastwirte sowie Menschen, die für die Pflege kranker Menschen Sorge tragen, werden einen solchen Pass erhalten. Personen, die ihren Parkplatz in der Griesgasse oder am Seminarplatz haben, erhalten für die zwei Wochen bei der Stadtpolizei eine uneingeschränkte Parkerlaubnis für alle Zeitparkzonen in der Stadt.
Abschließend teilte der Presseverantwortliche der Diözese Martin Pezzei noch mit, dass Papst Benedikt XVI. am Montag, den 28. Juli um 12 Uhr im Priesterseminar ankommen wird. Dort besteht die einmalige Gelegenheit, ihn ganz aus der Nähe zu sehen.